Die manuelle Lymphdrainage ist eine Grifftechnik die einerseits zur Verbesserung der Lymphbildung führt und andererseits bei der Verschiebung von Gewebsflüssigkeiten und Lymphen angewendet wird. Dabei werden Flüssigkeiten aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben. Die Lymphdrainage wird vor allem nach Operationen und traumatologischen Verletzungen (Zerrung, Verstauchung, Muskelfaserriss, …) zur Entstauung von geschwollenen Körperregionen verwendet. Weitere Anwendungsgebiete sind Migräne, Rheumatologische Erkrankung, Lymphödem bei chronisch venöser Insuffizienz.

Die manuelle Therapie ist eine Technik zur Untersuchung und Behandlung neuro-musko-skelettarer Zustände des Bewegungssystems. Mithilfe spezieller Mobilisations- und Grifftechniken wird eine Reduzierung von Schmerzen und eine Erhöhung der Bewegungsfreiheit angestrebt. Ziel dieser Behandlungsform ist es, das physiologische Zusammenspiel von Muskeln, Gelenken und neuronalen Strukturen zu ermöglichen und wiederherzustellen.

Das Fasziendistorsionsmodell ist eine sehr effektive und intensive Behandlungsmethode zur gezielten Behandlung von Bewegungseinschränkungen und Schmerzsymptomen. Diese Methode beruht auf drei Säulen:

1. Die Verdrehung von Faszien verursacht Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.
2. Die Bewegung ist ein wesentlicher Bestandteil.
3. Der Fokus liegt dabei stets am Patienten und der eigenen Schmerzwahrnehmung.

Bei folgenden Beschwerdebildern liegt eine Indikation vor: Stürze und Schleudertrauma, chronische Beschwerden der Wirbelsäule, anhaltende postoperative Beschwerden, Kopfschmerzen, Akute Sport-, Arbeits- und Freizeitverletzungen wie beispielsweise muskuläre Zerrungen.

Die Sportphysiotherapie ist eine Spezialdisziplin der Physiotherapie und wird vor allem im Leistungs- und Breitensport angewendet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf die Förderung einer sicheren Teilnahme an physischen Aktivitäten, Beratung und auf der Anpassung von Rehabilitations- und Trainingsintervention. Ziel ist es dabei Verletzungen vorzubeugen, zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit beizutragen und die optimale Funktion wiederherzustellen. Dabei wird vor allem mit aktiven Techniken wie beispielsweise spezifischen Stabilitäts-, Koordinations- und Krafttrainings, kardio-vaskulären Trainingsmethoden und Dehnübungen gearbeitet.

Klassische Tapes und Kinesiotapes werden zur Stabilisation und Entlastung von Gelenken, einzelnen Bändern oder Muskeln verwendet.  Sie dienen vor allem zur Prävention und zur Behandlung von Sportverletzungen.

Die klassische Massage dient der Regulierung der Muskelspannung durch die Erhöhung der Durchblutung, wobei gezielt eine tonussenkende oder tonussteigende Wirkung mithilfe spezifischer Grifftechniken erzeugt werden kann. Die Massage kann eine Entspannung, eine Verbesserung des Allgemeinzustands (Reduzierung der Stresshormone oder Ängste), eine Stabilisierung des Immunsystems und eine Schmerzlinderung bewirken. Auch können die körpereigenen Entschlackungs- und Stärkungsmechanismen können angeregt werden.

Die Reflexzonenmassage ist eine alternativmedizinische Behandlungsform, bei der durch die gezielte Massage und Stimulation der Reflexzonen am Fuß inneren Organe angeregt werden.

Mobile Physiotherapie – Hausbesuch
Bei unzureichender Mobilität – bedingt durch eine Verletzung oder körperlicher Einschränkungen – komme ich zur physiotherapeutischen Behandlung zu Ihnen nach Hause. Die Bewilligung einer mobilen Physiotherapie wird vom zuständigen Arzt ausgestellt. Die Voraussetzung dafür ist eine ärztliche Verordnung sowie eine chefärztliche Bewilligung. Therapiematerialien die zur Behandlung beitragen wie beispielsweise eine Therapieliege, Gymnastikbänder, Bälle, Gewichtsmanschetten, o.ä. werden von mir mitgebracht.

Die Schröpftechnik ist eine traditionelle Methode um die Selbstheilungskräfte des Organismus zu stärken. Durch das Schröpfen wird die Durchblutung in bestimmten Segmenten erhöht und es wirkt sich schmerz- und krampflindernd sowie entzündungshemmend aus.

Weltweit wurden bereits etliche wissenschaftliche Studien und Untersuchungen durchgeführt die belegen, dass durch die Verwendung der Stoßwellentherapie eine hohe Wirksamkeit und Effektivität nachgewiesen wird. Einerseits wird durch die Verwendung der Stoßwellentherapie das beschädigte Gewebe repariert und andererseits kommt es durch die Verbesserung der Durchblutung und des Stoffwechsels zu einer Neubildung des Gewebes. Ein Heilungsprozess wird dadurch eingeleitet. Zudem wirkt sie auf die Schmerzrezeptoren, wodurch es zu einer Schmerzminderung kommt. Bei folgenden Krankheitsbildern wird eine Stoßwellentherapie empfohlen:

• Kalkschulter
• Plantarfascitis, Fersensporn an der Fußsohle
• Tennisellenbogen, Golferellenbogen
• Ansatzentzündung der Achillessehne, Entzündung der Achillessehne selbst
• Muskelverletzungen (Faserriss, Bündelriss)
• Ansatzentzündung der Kniescheibensehne / Patellaspitzensyndrom
• Einklemmungssyndrom / Impingementsyndrom der Schulter
• Knochenmarksödemen (Bone Bruise), z.B. am Schienbeinkopf, am Sprungbein, …
• Usw.